In Europa gab die deutsche Regierung heute einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit bekannt, und Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union, meldete für die Eurozone keine Veränderung der Arbeitslosenzahlen im August gegenüber Juli.
Die deutsche Arbeitslosigkeit ist im September um 25.000 gestiegen, zur Überraschung vieler Analysten, die mit einem moderaten Rückgang um 5.000 gerechnet hatten.
Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone lag im August bei 12%, berichtete Eurostat in Luxemburg. Ökonomen hatten einen leichten Anstieg auf 12,1 % erwartet.
Mit 2,975 Millionen Arbeitslosen stieg die Arbeitslosenquote in Deutschland im September auf 6,9 % gegenüber 6,8 % im August.
Nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeit ist die Zahl der öffentlichen Beschäftigungsprogramme zurückgegangen, was zu einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit geführt hat.
In einem Interview mit Reuters sagte Mario Gruppe von der Nord LB: "Der Anstieg ist noch nicht dramatisch. In den kommenden Monaten wird sich zeigen, ob es sich dabei um eine Wolke am klaren Himmel handelt - die Arbeitslosigkeit ist im europäischen Vergleich immer noch besonders niedrig - oder um die ersten Anzeichen eines raueren Wetters.
Der Sprecher des deutschen Arbeitsministeriums, Heinrich Alt, sagte: "Der saisonbedingte Anstieg im September hängt damit zusammen, dass die Arbeitsmarktpolitik weniger Entlastung bringt." Es gibt auch Berichte über eine große Zahl von Arbeitslosen, die https://casino-ohne-lizenz.net/casino-ohne-limit/ besuchen.
Einen Tag vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank werden die Arbeitsmarktdaten für Deutschland und die Eurozone (EZB) veröffentlicht. Es wird nicht erwartet, dass die EZB ihre lockere Geldpolitik ändert, insbesondere nachdem Eurostat gestern bekannt gegeben hat, dass die Inflation in der Eurozone im September im Jahresvergleich auf 1,1 % gesunken ist, nachdem sie im August noch 1,3 % betragen hatte.
Am Ende des zweiten Quartals dieses Jahres wurde die 18-monatige Rezession in der Eurozone offiziell für beendet erklärt. Die Wirtschaft des Blocks wuchs im zweiten Quartal 2013 mit einer annualisierten Rate von 1,2 %.
Arbeitslosigkeit ist in der Eurozone sehr unterschiedlich
Der Aufschwung in der Eurozone ist jedoch uneinheitlich. Während es Frankreich und Deutschland relativ gut geht, haben Spanien, Griechenland und Portugal eine extrem hohe Arbeitslosigkeit und eine sehr geringe Binnennachfrage.
sagte EZB-Präsident Mario Draghi vor einem Monat: "Ich kann die Begeisterung nicht teilen." Er bezog sich dabei auf die ungleiche Verteilung des Wachstums zwischen der angeschlagenen Peripherie und starken Volkswirtschaften wie Deutschland.
Die Eurozone besteht aus den Ländern der Europäischen Union, die den Euro als Währung verwenden. Ihr gehören folgende Mitgliedstaaten an: Österreich, Finnland, Slowakei, Slowenien, Portugal, Belgien, Deutschland, Estland, Irland, Griechenland, Spanien, Frankreich, Italien, Zypern, Luxemburg, Malta und die Niederlande.
Die folgenden Länder sind Mitglieder der Europäischen Union, gehören aber nicht zur Eurozone: Vereinigtes Königreich, Schweden, Rumänien, Polen, Bulgarien, Tschechische Republik, Dänemark, Ungarn, Lettland und Litauen.
Die Arbeitslosigkeit in der EU-28 (der Eurozone und den nicht zur Eurozone gehörenden Ländern der Europäischen Union) lag im September bei 10,9 %.
Im August gab es in der EU-28 26,595 Millionen Arbeitslose (19,178 Millionen in der Eurozone).
Unter den Mitgliedstaaten der Eurozone hatte Österreich im August die niedrigste Arbeitslosenquote (4,9%), gefolgt von Deutschland (5,2%) und Luxemburg (5,8%). Griechenland hatte die höchste Quote (27,9%), gefolgt von Spanien (26,2%).
Im zweiten Quartal 2013 war die Jugendarbeitslosigkeit (unter 25 Jahren) in Griechenland (61,5%) am höchsten, gefolgt von Spanien (56%) und Kroatien (52%).
Die Arbeitslosigkeit in den USA lag im August 2013 bei 7,3 %, gegenüber 7,4 % im Juli und 8,1 % im August 2012.
Die Arbeitslosigkeit im Vereinigten Königreich blieb im August mit 7,8 % stabil. Mehr zu Europäische Glücksspielverbände ergreifen Maßnahmen zur Internetsicherheit vor dem Hintergrund der C